• Parkett Frankfurt Parkettverlegung Bodenbelaege

    Raumconcept | Parkettspezialist

    Parkett aussuchen und
    von unseren Experten verlegen lassen!

    Termin vereinbaren!

Parkettverlegung Frankfurt - Massive Bodenbeläge aus Holz

Wir führen Ihnen unsere Parkettauswahl gerne auch zuhause vor!

Wir führen Ihnen unsere Parkettauswahl gerne auch zuhause vor!

Raumconcept - der Parkett-Experte aus Frankfurt für Parkettberatung und Verlegung von Parkettboden. In den Ausstellungsräumen unserer Fachpartner JOKA (Termin bitte nur nach vorheriger Terminvereinbarung per Telefon oder Email) führen wir Ihnen eine breite Palette an hochwertigen Belägen aus Echtholz in allen Variationen vor. Bitte sprechen Sie uns für einen Besichtigungstermin an. Gerne kommen wir alternativ auch mit aussagekräftigen Musterkoffern bei Ihnen persönlich vorbei um direkt vor Ort das passende Produkt gemeinsam mit Ihnen passend zu den örtlichen Gegebenheiten auszuwählen.

Termin vereinbaren

Wir sind Experten für die Verlegung von Parkettböden im Raum Frankfurt und Haunau und verlegen hochwertiges Massivholzparkett & Bodenbeläge aus Holz

Sie möchten Parkett verlegen lassen? Ein Parkettboden gibt einem Raum eine besondere Atmosphäre. Das natürliche Holz wirkt warm, besitzt oft Maserungen, wird nach besonderen Mustern verlegt und gibt dem Raum einen geschlossenen Rahmen. Je nach Holzart und Bearbeitung wirkt der Boden hell oder gediegen, es sind aber auch Muster oder Bodenbilder möglich. Bei Parkett handelt es sich um einen hochwertigen Boden, bei dem überwiegend Harthölzer von Laubbäumen verlegt werden.

Parkett benötigt einen ebenen und tragfähigen Untergrund. Durch die exakt zugeschnittenen Holzstücke ist Parkett nahezu fugenfrei, bedingt elastisch, beliebigen Grundrissen anzupassen und dabei sehr hygienisch. Je nach Holzart und Versiegelung ist Parkett sehr belastbar und langlebig. Bei entsprechender Pflege, nach erneutem Abschleifen und Versiegeln, kann Parkett mitunter mehrere hundert Jahre genutzt werden. Es eignet sich für ein stark frequentiertes Büro oder ein gemütliches Wohnzimmer ebenso wie für einen eleganten Ballsaal.

Parkettverlegung Frankfurt
Parkett Frankfurt
Parkettleger Frankfurt Raumgestaltung
Parkettboden Raumausstattung

Durch unsere große Erfahrung bei der Parkettverlegung im Raum Frankfurt, Offenbach und Rhein-Main kennen und schätzen wir die Vorzüge und auch die Vielseitigkeit dieses Bodenbelages. Gerade diese Vielseitigkeit wird oft übersehen. Das Parkett vereint alle positiven Attribute eines Bodens, die man sich für die eigenen 4 Wände wünscht:

Raumgefühl 100%
Qualität 100%
Langlebigkeit 90%
Pflegeleicht 80%

Zweifelsohne ist die Landhausdiele bzw. Landhausoptik die am weitesten verbreitete Variante. Doch auch bei diesem Produkt ist die Auswahl recht groß. Zunächst können Kunden zwischen den verschiedenen Holzarten wählen und so die individuell gewünschte Optik und ein einzigartiges Raumgefühl kreieren. Bambus zum Beispiel wird immer einen ganz anderen Eindruck hervorrufen als ein Boden aus Eiche.

Heute gibt es unterschiedliche Möglichkeiten der Parkettverlegung. Ähnlich wie bei der Teppichverlegung kann es vollflächig verklebt werden – eine Methode, die bei Industrieparketten erforderlich ist. Aber die meisten gängigen Varianten lassen sich schwimmend im Click-System verlegen. Vor allem aber muss der Verwendungszweck – d.h. die Frage, wo das Parkett verlegt werden soll – immer berücksichtigt werden. Aber als erfahrende Bodenleger stehen wir Ihnen hier mit Beratung zur Verfügung.

Parkett – Holzarten

Eichenparkett

Eichenparkett besitzt trotz hoher Festigkeit eine gewisse Elastizität. Der goldbraune Farbton und die deutliche Maserung geben Eichenparkett in Alt- und Neubauten eine zeitlose Eleganz.

Buchenparkett

Buchenparkett st ein sehr fein gemasertes helles Hartholz, oft mit einem leicht rötlich warmen Farbton. Das strapazierfähige Holz wird gerne für ein großflächiges unauffälliges Parkett genommen.

Kirschbaumparkett

Kirschbaumparkett besitzt eine glatte Textur und eine feine Maserung. Das elastische Hartholz entwickelt ein Farbspektrum von Goldbraun bis tief Rot und verleiht damit jedem Raum eine angenehme Wärme.

Nussbaumparkett

Nussbaumparkett ist ein dunkles Hartholz, dass häufig von helleren und dunklen Fasern durchzogen ist. Unregelmäßigkeiten und Holzfehler geben ihm einen eigenen Charakter. Mit zunehmendem Alter gewinnt Nussbaum an Glanz, was einem Raum ein vornehmes Flair verleiht.

Ahornparkett

Ahornparkett ist mit Farbtönen von Cremeweiß bis Zartgelb die hellste heimische Holzart für Parkett. Gehobelt und poliert entwickelt der edle Bergahorn einen natürlichen Glanz und eignet sich besonders für größere Parkettflächen.

Bambusparkett

Bambusparkett ist nicht nur hart und widerstandsfähig. Er weist durch seine Ringstruktur auch eine feine Maserung in helleren und intensiven Brauntönen auf, die seine natürliche Herkunft hervorhebt.

Eschenparkett

Parkett aus Esche ist sowohl zäh als auch elastisch. Auch bei hoher Belastung überzeugt Eschenparkett mit einem weiten Farbspektrum von fast Weiß bis zu einem kräftigen Braun, wobei die Maserung äußerst dekorativ sein kann.

Akazienparkett

Akazienparkett ist schwer, hart und besonders Wiederstandsfähig, dabei aber trotzdem elastisch. Es zeichnet sich durch extreme Belastbarkeit aus und überdauert mehrere Generationen. Die Akazie kann sogar im Aussenbereich eingesetzt werden, derart beständig ist diese Holzart. Ein besonderer Holzboden.

Die Parkettverleger Profis aus Frankfurt verlegen Massivholzböden ausschließlich von Premium-Herstellern

Unsere Böden stammen ausschliesslich von renommierten Herstellern, welche zu den Marktführern im Premium Bereich der Bodenbeläge und des Raumausstatterbedarfs zählen. Unter anderem arbeiten wir sehr eng mit unserem langjährigen Partner JOKA zusammen.

Sie haben der Verwendung von Cookies widersprochen.
Der normalerweise hier angezeigte Inhalt kann daher nicht angezeigt werden.

Reparatur, Aufbereitung und Pflege - es muss nicht immer neu sein

Als Parkettleger schleifen, reinigen und pflegen wir auch bestehende Holzböden. Aus einem kostbaren Rohstoff gewonnen, muss dieser nicht immer ersetzt durch einen neuen ersetzt werden. Gerade hochwertige, in die Jahre gekommene Exemplare können mit der richtigen Behandlung in neuem Glanz erstrahlen und dem Raum einen ganz eigenen Charakter verleihen, wie man es nicht für möglich gehalten hat. Durch Abschleifen und neues Einpflegen des Belags haben Sie wieder einen Boden, der fast wie neu wirkt und gleichzeitig Ihr Portemonaie schont.

Parkettpflege - Kompaktwissen

Parkett lässt sich nach dem Verlegen wunderbar mit speziellen Ölen und Parkettlack pflegen und versiegeln. Öl besticht hierbei durch eine sehr natürliche Optik, ist aber pflegeintensiver, da die Ölung alle 2 Jahre neu aufgetragen werden sollte. Lack hingegen punktet mit einer langen Lebensdauer, ist aber schwer auszubessern, daher ist hier irgendwann damit zu rechnen, den Parkettboden abschleifen und neu lackieren zu müssen. Egal für welche Methode der Parkettveredelung Sie sich entscheiden, Sie können uns die Aufbereitung und Pflege Ihres Parkettbelags jederzeit anvertrauen.

Parkettratgeber - Verlegetechniken, Verlegemustern, Pflege

Parkett abschleifen und versiegeln

Parkett abschleifen und versiegeln

Mehrschichtparkett hat eine Laufschicht von 2,5 bis 6 mm Stärke. Durch die Bodennutzung verliert wird die Versiegelung über die Jahre abgetragen und beschädigt. Das Parkett verliert an Glanz, Schmutz setzt sich fest und verfärbt das Holz. Durch professionelles Abschleifen können die oberen 0,5 mm des Parketts abgetragen werden, wobei auch Kratzer und Dellen verschwinden. Anschließend erhält das Parkett eine neue Schutzschicht aus Lack, Öl oder Wachs. Damit erstrahlt der Holzfußboden für die nächsten Jahre wieder in seinem alten Glanz. Auch Laien können sich selbst eine Parkettschleifmaschine in einem Fachbetrieb ausleihen. Allerdings ist Parkett empfindlicher als dicke Holzdielen. Es erfordert einige Übung und Sorgfalt, damit die schwere Maschine den Boden nicht mit Wellen und Kratzern ruiniert. Wichtig ist, die Schleifwalze behutsam nur bei voller Drehzahl aufzusetzen, die Körnung des Schleifpapiers nach und nach zu verfeinern und die Schleifrichtung einzuhalten. Für Ecken und Kanten gibt es besondere Schwingschleifer. Wegen der Feinstaubentwicklung sollte beim Abschleifen unbedingt eine Atemmaske getragen werden.

Arbeitsfläche schaffen


Der Raum sollte komplett leergeräumt sein, einschließlich Lampen und Gardinen. Denn der Feinstaub setzt sich überall ab und für regelmäßige Flächen darf nichts im Wege stehen. Wenn Gegenstände wie Heizkörper nicht entfernt werden können, sollten sie mit Folie verdeckt und sorgfältig abgeklebt werden. Auch Fußleisten sind für einen sauberen Kantenabschluss zu entfernen. Um Funkenflug zu vermeiden, sollten außerdem keine Nägel im Boden herausstehen. Sind alle Hindernisse entfernt, ist es wichtig, den Raum vor dem Abschleifen noch einmal gründlich zu reinigen.

Grobschliff des Parketts

Im ersten Schleifgang werden alte Lack-, Öl-, Wachs- und Schmutzreste entfernt. Dazu wird grobes Schleifpapier der Körnung 24 oder 36 verwendet. Je geringer die Zahl, desto gröber die Körnung. Der erste Schliff erfolgt diagonal zur Holzmaserung. Anschließend wird der Raum gründlich gesaugt.

Zwischenschliff

Der Zwischenschliff erfolgt mit feinerer 60er Körnung in Verlegerichtung des Parketts. Dabei werden Unebenheiten und vorherige Schleifspuren durch mehrere Schleifdurchgänge beseitigt. Bei Fischgrätparkett wird diagonal zum Faserverlauf geschliffen. Bei Stabparkett erfolgt das Schleifen in einem Winkel von 7 bis 15 Grad zur Holzmaserung. Ecken und Ränder werden mit einer speziellen Rand- und Eckenschleifmaschine mit 40er Körnung in kreisenden Bewegungen abgeschliffen. Parkettrisse werden mit Parkettspachtel ausgebessert, in den Schleifstaub gegeben wird. Anschließend wird der Raum wieder gründlich gesaugt.

Feinschliff des Parketts

Die letzten Schleifgänge erfolgen mit 100 bis 120er Körnung quer oder parallel zum Lichteinfall. Für Ecken und Ränder wird 100er Schleifpapier benutzt. Jetzt sollte der Boden wieder eine glatte Oberfläche besitzen. Er wird nochmals gründlich gereinigt. Vorsicht mit Flüssigkeiten: sie könnten vom Holz aufgesogen werden und Spuren hinterlassen.

Versiegelung des Parketts

Bei Wachs und Öl gibt es aushärtende und nicht aushärtende Varianten. Öl muss mindestens zweimal aufgetragen werden. Es bildet einen offenporigen Schutzfilm, versiegelt das Holz aber nicht. Deshalb muss bei nicht aushärtenden Ölen eine zusätzliche Schutzschicht aus flüssigem oder festem Parkettwachs aufgetragen werden.
Bei einer Versiegelung mit Lack werden zunächst die Holzporen mit einer Grundierung verschlossen. Das leicht aufgequollene Holz muss mir 120er Körnung erneut angeschliffen werden, wenn es trocken ist. Nach einer Reinigung kann dann Siegellack aufgetragen werden. Dabei muss der Boden vor Sonneneinstrahlung geschützt sein, um Blasenbildung zu vermeiden. Je nach Bodenabnutzung sind insgesamt 3 bis 6 Schleifgänge erforderlich, die sich am Ende wirklich lohnen.

Parkettreinigung und Pflege

Parkettreinigung und Pflege

Trockenreinigung

Trockenreinigung genügt in den meisten Fällen bei Parkett. Durch die Versiegelung lassen sich Schmutz und Staub leicht durch einen Mopp, Haarbesen oder Staubsauger beseitigen. Beim Reinigen ist darauf zu achten, dass nichts die Versiegelung zerkratzen kann – für Allergiker gibt es sogar spezielle Parkettstaubsauger.

Feuchtreinigung

Feuchtreinigung ist bei Parkett ebenso möglich. Allerdings sollte die Flüssigkeit sparsam verwendet werden, damit an unversiegelten Stellen kein Wasser ins Holz eindringen kann. Es gibt spezielle Parkettreiniger, die Schmutz und Fett lösen. Oft genügt jedoch lauwarmes Wasser zur Reinigung. Wenn viel Wasser verwendet wurde, ist es ratsam, den Boden zu trocknen, um Wasserränder zu vermeiden. Da Holz ein natürliches Material ist, reagiert es auf hohe Luftfeuchtigkeit, Hitze und starke Temperaturschwankungen, indem es sich ausdehnt oder zusammenzieht. Ideal für Parkett ist ein Raumklima von etwa 20o C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 bis 60 %. An besonders belasteten Stellen wie an Eingängen oder unter Stuhlbeinen kann Parkett durch Matten, Gummi- oder Filzfüße vor einer Beschädigung der Versiegelung geschützt werden. Als Parkettfirma aus Frankfurt wissen wir worauf es bei der Pflege und bei der Parkettaufbereitung Ihres Bodens ankommt, sprechen Sie uns im Zweifel an.

Oberflächenbehandlungen und Parkettveredelung

Oberflächenbehandlungen und Parkettveredelung

Um möglichst dauerhaft den individuellen Charakter eines Parkettbodens inklusive Glanz zu erhalten, sollte seine Oberfläche der Beanspruchung entsprechend bearbeitet sein. Unter einer Oberflächenbehandlung wird lediglich die Versiegelung des Holzes mit Öl, Wachs oder Lack verstanden, um seine Robustheit und Pflege zu stärken. Eine Parkettveredelung kann zwar auch Beschädigungen des Parketts kaschieren. In erster Linie dienen diese besonderen Bearbeitungsmethoden aber dazu, das Erscheinungsbild des Parketts dauerhaft zu verändern. Dazu wird das Holz gebürstet, geschroppt oder gelaugt, manchmal werden diese Arbeitsschritte auch kombiniert.

Gebürstetes Parkett

Gebürstetes Parkett entsteht durch das Ausbürsten weicherer Holzfasern auf den Parkettstücken. Dadurch wird eine leicht strukturierte Fläche der verbliebenen härteren Holzfasern gewonnen, die Maserung und Jahresringe stärker erkennen lässt. Gebürstetes Parkett besitzt nicht nur ein besonders natürliches Erscheinungsbild. Durch minimale Unebenheiten ist die Haptik beim Laufen auch sehr angenehm. Der Boden ist besonders hart und etwas pflegeleichter, da die Bodenstruktur Schmutz und kleinere Schäden kaschiert.

Geschropptes oder gehobeltes Parkett

Beim Schroppen wird das Parkettholz leicht gehobelt, um Kontraste und unregelmäßige Oberflächenstrukturen besser zur Geltung zu bringen. Dadurch wird eine sehr individuelle, mitunter antike Optik erreicht, die allerdings auch nicht zu unruhig werden sollte. Auch die Haptik ist auf strukturiertem, geschropptem Holz sehr angenehm. Je nach Tiefe der Konturen wird zwischen gehobelt, geschroppt und Relief gehobelt unterschieden. Wie bei gebürstetem Parkett können auch bei geschropptem Holz kleinere Schäden und Schmutz kaschiert werden.

Gelaugtes Parkett

Durch UV-Licht dunkelt der natürliche Baustoff Holz mit den Jahren nach und kann bei heller Farbe auch vergilben. Lauge reagiert mit den Gerbstoffen und dem Harz im Holz und verhindert diesen Prozess. Besonders helle Nadelhölzer werden deshalb häufig gelaugt. Bei dunkleren Laubhölzern wie Eiche oder Esche, die gern für Parkett verwendet werden, führt Laugen zu Farbvariationen. In Verbindung mit gefärbtem Öl können so aber auch hellere Holztöne erhalten bleiben, die zu freundlichen und warmen Bodenbelägen führen.

Gekalktes Parkett

Beim Kalken von Holz dringt der feine Sedimentstaub in die Poren des Parketts ein. Dazu kann der Kalk auch mit Farbpigmenten eingefärbt werden. Dadurch entsteht eine völlig neue Optik eines weißlichen, rötlichen oder bläulichen Bodens. Besonders grobporige Hölzer wie Eiche eignen sich gut zum Kalken, wobei die Pigmente mit Wachs auf das Holz gestrichen werden. Die ungewöhnliche Farbe wird durch die Maserung die Holzstruktur zusätzlich betont.

Parkett mit Lava-Effekt, Dübeln oder Fasen

Wird gekalktes Parkett gezielt mit weißen Pigmenten in Abgrenzung zur Holzstruktur konturiert oder sogar schwarz-weiß behandelt, erzeugt dies einen lavaähnlichen Fließeffekt in den Holzfurchen. Ein helles Eichenparkett mit schwarzen Strukturen kann hingegen Verbrennungen ähneln. Ein ältlicher und sehr individueller Look im Parkett wird durch Holzdübel in unterschiedlicher Größe erreicht. Beliebt für ein antikes Erscheinungsbild sind auch Fasen, bei denen das Holz leicht angeschrägt wird und dadurch einen kassettenartigen Eindruck vermittelt.

Altholz-Parkett

Um ein altehrwürdiges Ambiente auszustrahlen, wird Parkett nicht nur künstlich gealtert, gelegentlich wird auch bis zu 200 Jahre altes Holz wieder zu Parkett aufgearbeitet. Dabei handelt es sich zwar nicht um Oberflächenveredelung, doch ein zusätzliches Bürsten oder Kalken ist auch möglich. Altes Holz verbreitet stets eine ganz besondere Atmosphäre, denn meist ist es bereits nachgedunkelt und die Konturen treten durch Trocknungsprozesse besonders hervor.

Thermoeiche und Räuchereiche

Bei der Wärmebehandlung von Thermoeiche wird das Holz mehrere Stunden über 200o C erhitzt und gleichzeitig bei Sauerstoffmangel Druck ausgesetzt. Dadurch reduziert sich die Wasseraufnahmefähigkeit des Holzes. Quellen, Schwinden, Schüsseln und Reißen werden erschwert. Thermoeiche ist auch im Außen- und Feuchtbereich widerstandsfähiger und langlebiger. Zudem verringert sich ihre Anfälligkeit für Pilzbefall. Wie bei der Wärmebehandlung dunkelt Eichenholz auch durch Räuchern nach. Dabei wird es mit Ammoniak begast, der mit den Gerbsäuren des Holzes reagiert. Die Eiche dunkelt von ihrem natürlichen Braunton bis hin zu Dunkelbraun oder sogar Schwarz. Zudem wird sie widerstandsfähiger gegen Insekten- und Pilzbefall.

Verlegetechniken von Parkett

Verlegetechniken von Parkett

Vor dem Parkettverlegen muss zunächst die ‚Belegreife‘ des Bodens sichergestellt werden. Der Untergrund muss eben, glatt, trocken, fest und rissfrei sein. Denn ein schadhafter Untergrund wirkt sich auf das natürliche Material Holz aus, dass auf Unebenheiten, Temperatur und Luftdruck reagiert. Sollte zum Parkettboden eine Fußbodenheizung vorgesehen sein, muss dies gesondert eingeplant werden. Der Parkettleger, der Heizungsmonteur oder der entsprechende Fachingenieur sollten von dem Vorhaben informiert sein, denn ein Heizestrich erfordert bei Parkett entsprechende Verlegetechniken.

Exkurs: Parkett mit Fußbodenheizung

Die Wärmeleistung einer Fußbodenheizung mit Parkett hängt von der Holzsorte, der Dicke und dem Aufbau der Parkettelemente ab. Eiche oder Nussbaum sind bei einer Fußbodenheizung besonders geeignet, weil ihr Schwind- und Quellverhalten gering ist. Andere Hölzer reagieren stärker auf Temperaturschwankungen. Damit das Holzparkett seine positive Wirkung für das Raumklima dauerhaft behält, muss die Luftfeuchtigkeit besonders in der Heizperiode ausreichend sein. Denn ein ausgetrockneter Bodenbelag kann zu Fugen und Rissen im Parkett führen. Das Parkettmuster sollte bei einer Fußbodenheizung möglichst in verschiedene Richtungen verlaufen, damit die Wärme zu einem ausgeglichenen Fugenbild führt. Flecht-, Fischgrät- oder Würfelmuster sind für eine Fußbodenheizung ideal. Die Parkettelemente sollten vollflächig mit dem Untergrund verklebt sein, damit keine Wärmepolster zwischen Estrich und Parkett entstehen. Auch die Tritt- und Raumschalldämmung ist so am effizientesten. Die Heiztemperatur an der Estrichoberfläche sollte 27o C nicht überschreiten. Das entspricht einer Holztemperatur von 23 bis 24o C, die zu einem angenehmen Raumklima bei etwa 20o C führt. Bei höheren Temperaturen könnte das Holzparkett überhitzen und Schaden nehmen. Großflächige Teppiche oder Möbel sollten das Parkett bei einer Fußbodenheizung nicht verdecken, da sich dadurch die Heizleistung verringert und die Belastung für das Holz steigt.

Schwimmende Verklebung auch für Laien

Bei der Verlegung des Parkettbodens wird zwischen schwimmender Verlegung und vollflächiger Verklebung unterschieden. Bei der schwimmenden Verlegung sind die einzelnen Holzelemente bereits untereinander verklebt oder mechanisch mit Klickverschlüssen oder Bügeln miteinander verbunden. Dieses Dreischichtparkett ist bei Heimwerkern als Fertigparkett beliebt, da es ‚schwimmend‘ – also von Element zu Element – nach Anleitung verlegt werden kann. Es hat zudem den Vorteil, dass die Parkettoberfläche bereits behandelt ist und deshalb auf Schliff und Versiegelung verzichtet werden kann.

Vollflächige Verklebung nur durch Parkettverleger

Die vollflächige Verklebung von Parkett hingegen sollte ein Profi übernehmen. Ein solches Massivparkett bietet mehr Gestaltungsmöglichkeiten, allerdings erfolgt die Verklebung jedes Elements einzeln. Für ein stimmiges Gesamtbild sind Mathematik und räumliches Vorstellungsvermögen erforderlich. Ist das Massivparkett verlegt, wird es in der Regel geschliffen und versiegelt.

Parkettauswahl passend zum Raum

Bei der Auswahl des Parkettholzes, der Veredelungstechniken, der Verlegetechnik und des Verlegemusters sollte man sich vom Raum, seiner beabsichtigten Nutzung, dem Einrichtungsstil und den gewünschten atmosphärischen Effekten leiten lassen. Oft ist hier der Rat eines Parkettprofis hilfreich. Denn nicht jeder kann sich Parkett unter Lichteinfall oder nachgedunkelt vorstellen. Läuft etwa ein Fischgrätmuster in Längsrichtung, unterstreicht es die Länge des Raumes und lässt ihn schmaler wirken. Quer verlegt gewinnt der gleiche Raum hingegen an Fülle. Kleine Mosaikelemente lassen einen kleinen Raum größer wirken, großformatiges Parkett sorgt für eine Gliederung des Raumes. Zu beachten ist außerdem, dass Kassettenböden, Würfel- oder Flechtmuster zwar zu vielen Einrichtungsstilen passen, der Parkettboden aber meist länger liegt, als sein Besitzer die Wohnung bewohnt. Je individueller der Parkettboden, desto weniger Nutzungsmöglichkeiten bietet er. Gerne ermitteln wir als professioneller Parketthändler und professioneller Parkettleger für Sie den Preis bzw. die Kosten für eine individuelle Parkettverlegung.

Verlegemuster von Parkett

Verlegemuster von Parkett

Parkett sollte sich vor allem nach der Raumgröße und dem vorherrschenden Stil richten. Vom Ein-Stab-Parkett bis zur Flechtstruktur ist hier vieles möglich, aber nicht jedes Muster eignet sich für jeden Raum. Im Folgenden werden die Effekte von zehn beliebten Parkettmustern skizziert:

  • Schiffsboden oder wilder Verband werden parallel verlegte Parkettstäbe genannt, deren Stöße unregelmäßig versetzt sind.
  • Beim Englischen Verband sind die Holzstäbe ebenfalls parallel verlegt, jedoch liegen die Stöße immer um einen halben Stab versetzt.
  • Oxford nennt sich eine Variante des Englischen Verbandes, bei der die Stöße jeweils um ein Drittel versetzt werden.
  • Das Fischgrätmuster ist ein Klassiker, bei dem jeweils zwei Stäbe ein V bilden. Bei diesem Parkettmuster können sich interessante Lichteffekte ergeben, wenn der Raum groß genug ist.
  • Der Altdeutsche Verband ist eine weitere Variante des Englischen Verbandes. Auch hier werden die Parkettstäbe parallel zueinander gelegt und die Stöße um jeweils eine halbe Länge versetzt. Hier liegen die Holzstäbe allerdings doppelt nebeneinander. Sie werden von einem kurzen Stab, der um 90o gedreht ist, unterbrochen.
  • Bei der Kassette werden Quadrate aus Parkettstäbchen verlegt, die von einem weiteren Quadrat von vier Holzstäbchen eingerahmt sind. Die gerahmten Quadrate werden abwechselnd senkrecht und waagerecht verlegt.
  • Der Flechtboden wird in Paketen von zwei bis vier Stäben verlegt. Die Pakete sind abwechselnd senkrecht und waagerecht angeordnet und dabei ineinandergeschoben.
  • Die Leiter ist eine Reihe von parallel nebeneinander liegenden Stäben. Sie wechseln sich mit einer im rechten Winkel zu ihnen liegenden Reihe ab.
  • Der Würfel-Verband oder das Tafelmuster ist ein weiterer Klassiker: mehrere Stäbe werden zu einem Quadrat zusammengelegt und abwechselnd senkrecht und waagerecht in einem Schachbrettmuster verlegt.

Parkett - eine Kostenfrage? Es gibt durchaus alternative Bodenbeläge!

Ein Parkettboden ist ein Naturboden. Er besteht aus Holz, was bekanntlich keine unerschöpfliche Ressource ist. Zudem hat die sehr große Beliebtheit dazu geführt, dass die Preise in den letzten Jahren eher gestiegen als gefallen sind. Aber angenommen, Sie haben ein Objekt zu vermieten oder Sie brauchen einen neuen Belag in einem feuchtigkeitsempfindlichen Bereich und Sie möchten trotzdem nicht auf eine Holzoptik verzichten. In solchen Fällen wäre ein Laminat oder ein Vinylboden in Holzoptik als Alternative eine sinnvolle Lösung - fragen Sie einfach bei Raumconcept nach, die Parkettleger Profis aus Frankfurt haben den richtigen Bodenbelag für Sie auf Lager.

Raumconcept - Spezialist für fachgerechte Verlegung von Parkett im Großraum FFM.